Emily Blunt bricht Schweigen Voller Hoffnung ist die US-Schauspielerin mit Blick auf die Fortsetzung von Der Teufel trägt Prada
Alles streng geheim! Kein Wort an die Presse! Nach diesem Motto agieren seit Wochen die Disney Studios und die Hauptdarstellerregie, wenn es um die lang ersehnte Fortsetzung von „Der Teufel trägt Prada 2“ geht – gerade auch in der Community ein absoluter Kultfilm. Einzig der Starttermin im Mai 2026 wurde zuletzt bekannt gegeben. Die beteiligten Schauspieler und Schauspielerinnen wurden zum Schweigen verdonnert – nun hat erstmals Emily Blunt (42) ihr Schweigen gebrochen.
Ein ewiger Twist mit Meryl Streep
Blunt spielte in der Kult-Komödie aus dem Jahr 2006 Emily Charlton, die Assistentin der Mode-Magazin-Chefin Miranda Priestly alias Meryl Streep. Bei der Gala des American Institute for Stuttering erklärte Blunt nun, dass sie zwar noch kein Drehbuch gelesen habe, aber die bisher veröffentlichte Storyline wohl doch spannend finde. Ihre Rollenfigur Emily steigt im zweiten Teil der Komödie zur Führungskraft eines Luxuskonzerns auf. Ihre ehemalige Chefin Miranda Priestly muss um ihre Gunst buhlen, denn das Print-Magazin erlebt seinen Niedergang. Verdrehte Rollen also und die Frage: Wird das Magazin Runway gerettet werden?
„Ich hoffe, dass wir das alles gut hinbekommen. Ich bin mir noch nicht sicher“, so Blunt. Mit einem Augenzwinkern und einem Lächeln deutete die US-Schauspielerin indes an, dass das Projekt doch auf einem guten Weg sein dürfte. Auf die Frage nach der besonderen Dynamik zwischen ihrer Rolle und Meryl Streeps eiskalter Chefredakteurin lachte Blunt: „Warum sind Meryl und ich in jedem Film, den wir machen, so gemein zueinander? Wir haben immer Streit miteinander.“ Blunt spielt damit auf ihre anderen gemeinsamen Filme wie „Into the Woods“ oder „Mary Poppins Returns“ an.
Drei Fragezeichen beim Drehbuch
In puncto Drehbuch scheint im Moment auch noch offen zu sein, inwieweit nebst der angedachten Hauptstory auch die Buchfortsetzung „Die Rache trägt Prada: Der Teufel kehrt zurück“ von Lauren Weisberger mit eingearbeitet werden wird. Diese Geschichte setzt ein Jahrzehnt später ein, wo Andy als erfolgreiche Redakteurin arbeitet, bis Miranda wieder in ihr Leben tritt und Chaos verbreitet. Nur eines ist bisher klar, wie ein Redakteur der New York Times die Situation passend zusammenfasste: Die Begeisterung für die Fortsetzung findet online mehr Zulauf als ein Musterverkauf bei Chanel.